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Mit noch nicht ganz 10 Jahren wurde Denis, dank
seinem Talent und Einsatz – als
Stürmer
im Probematch paar Tore geschossen – in die erste
Juniorenmannschaft bei FCZ
aufgenommen. Unmittelbar darauf darauf nahm ihn
seine Mutter heraus*... seitdem streiten seine
Eltern heftig...
Denis meinte
allzu lange, er hätte es damals nicht
geschafft... und ringt noch heute mit seinem
angeschlagenen Selbstbewusstsein.
*Jahre später sagte sie,
sie hätte Angst gehabt...
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Mami: Ja
vorsichtig! Schone dich!
Vater: Nur zu!
Tu's doch!
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MEIN TRAUMBERUF
Als ich noch im Kindergarten war wollte ich Polizist werden. Doch als ich ein wenig älter wurde hatte ich nur noch einen Beruf als Ziel Fussballprofi. Mich fasziniert dieser Sport unheimlich. Wenn ich mir am Abend die Spiele anschaue vergesse ich alles um mich. Und später möchte ich das man mich im Fernseher sieht und über mich spricht. Gibt es den etwas schöneres für einen Fussballer als vor 90.000 Zuschauer zu spielen und zu gewinnen.
Ich trainiere wie verrückt und habe nur ein Ziel vor Augen einmal in einem vollen Stadion zu spielen. Mein Traum wäre Perfekt wenn ich später bei GZ oder FCZ spielen könnte. Und noch ein wenig später im Ausland. Früher war mein Vorbild Ronaldo, dass ist jetzt schon lange nicht mehr so. In der Schweiz finde ich die Yakins gut und natürlich Nunez.
Es ist ein
langer und schwerer Weg nach oben. Daher wäre
es Gut das ich eine Lehrstelle hätte, als
Absicherung.
(Denis,
1.
Sek.
FESZ)
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" Das ist genau was ich will ! "
[Spitzensport und Schule]
Denis,
März 2006
Orientierungsabend unitedschool.ch
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Das soll
Denis für sich tun
von Vladimir an Denis und Jirina
8. Juni 2006
Liebe Jirina, lieber
Denis
Denis fragt immer wieder: Was einen Fussballer, Sportler ausmacht? Was heisst's Einstellung ändern?
Ich gehe jede Wette ein, er weiss es, als kompetenter junger Mann, mehr als gut genug: Tagtäglicher Einsatz, voll im Training, voll im Kondition aufbauen (und halten), voll in jedem Spiel, voll in edem Turnier.
Wie wir alle
gut wissen, ist Denis dazu "nicht bereit". Wie wir
alle gut wissen, trotz allen Voraussetzungen (und
eine solche Gabe ist nicht alltäglich).
Wir als Eltern
haben darin versagt, waren unfähig, Denis
Begabung entsprechend zu fördern. Diese unsere
Unfähigkeit, unsere elende Streiterei gehen
allmählich zu Ende. Denis wird allmählich
Erwachsen.
Es liegt nur am
Denis, den Schritt zu tun, über den er genau
Bescheid weiss: Tagtäglicher Einsatz, voll im
Training, voll im Kondition aufbauen (und halten),
voll in jedem Spiel, voll in jedem Turnier.
Den soll er
für sich tun. Er soll die Unfähigkeit
seiner Eltern besiegen können.
Euer
Vladimir
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Denis nach* seinem
Allzeit-Fussballtief,
Juni 2006
*oder immer noch mittendrin,
immer noch "kein"
Selbstvertrauen?
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" So
einen soliden Spieler brauchen
wir."
Giorgio Contini,
August 2004
FCW
1. Mannschaft und B-Meister Trainer 2004/05, nach
Denis Einsatz im Probematch als
Mittelfeldspieler
(ab Januar 2006 Assistenztrainer von
Rolf Fringer, FC
St.
Gallen)
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" Du hast
alle Voraussetzungen
[um
in die U-18 zu
kommen],
nur deine Einstellung musst du ändern."
Zoltán Kádár, September 2005
FCW
U-18 Trainer 2005/06, vormals Nationalspieler Rumänien
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" Denis
muss selber wollen."
Thomas Stamm
FCW
1. Mannschaft und B-Meister Trainer
2005/06
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"
Denis ist ein guter Junge, er muss an sich glauben,
dann erreicht er was bisher unmöglich
schien.
Er muss wissen, warum er es erreichen will und vor
allem muss er es für sich
tun. "
Anton Mišovec, August 2006
Assistenztrainer
U-16 Nati
Tschechien
2005/06,
Trainer U-19
FC
Banik Ostrava
2005/06,
Trainer
U-17
SK
Slavia Prag
2004/05
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